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Geschichte von Pfizer

Pfizer begann 1849 als kleines Chemieunternehmen in New York und wuchs stetig zu einem der grössten Pharmaunternehmen der Welt heran. Pfizer führte eine Reihe berühmter Medikamente ein.

Die Gründer waren zwei Cousins, Charles Pfizer und Charles Erhart, die aus Deutschland ausgewandert waren und in der neuen Welt unbegrenzte Möglichkeiten sahen. Der erste Durchbruch gelang ihnen mit Santonin, einem Medikament gegen parasitäre Würmer. Der Erfolg war so gross, dass Pfizer innerhalb von zehn Jahren sein Angebot an chemischen und medizinischen Präparaten, darunter Borax, Kampfer und Jod, erheblich erweitern konnte.

Pfizer nutzte die logistischen, technologischen und medizinischen Fortschritte während der Industrialisierung der USA voll aus. Zitronensäure wurde das beliebteste Produkt von Pfizer. Die Zutaten, darunter auch Zitronen, wurden aus Italien bezogen. Dies wurde um 1880 aufgrund der politischen Instabilität problematisch.

Als 1914 der Erste Weltkrieg ausbrach, wurden die Lieferungen vollständig eingestellt und Pfizer musste sich nach anderen Lieferanten umsehen. Um unabhängiger zu werden, stellte das Unternehmen 1917 den Lebensmitteltechnologen James Currie ein, der in der Lage war, selbst Zitronensäure durch Zuckergärung herzustellen. Pfizer begann mit der Produktion grosser Mengen nach dem Currie-Verfahren. Der Fermentationsprozess erwies sich auch als Schlüssel zur Herstellung von Penicillin. Pfizer begann mit der Massenproduktion dieses Antibiotikums gerade noch rechtzeitig, um das Leben vieler verwundeter alliierter Soldaten im Zweiten Weltkrieg zu retten.

Bis 1950 lieferte Pfizer seine Produkte hauptsächlich an andere Unternehmen, die sie dann unter ihren eigenen Markennamen verkauften. In den späten 1940er Jahren entwickelte Pfizer jedoch Terramycin®, ein neues Antibiotikum, mit dem das Unternehmen unter seinem eigenen Namen den Durchbruch schaffte. Pfizer eröffnete sofort Niederlassungen und Tochtergesellschaften auf der ganzen Welt und schuf ein sich ständig weiterentwickelndes Portfolio an innovativen Produkten. So wurde Pfizer schnell zu einem mächtigen internationalen Unternehmen.

Seit Beginn dieses Jahrhunderts tätigte Pfizer eine Reihe bedeutender Übernahmen. Im Jahr 2000 fusionierten Pfizer und Warner-Lambert und machten Pfizer zum grössten und am schnellsten wachsenden Pharmaunternehmen der Welt. Die Übernahme von Pharmacia folgte im Jahr 2003. Mit der Übernahme von Wyeth im Jahr 2009 sicherte Pfizer seine Rentabilität, da ein möglicher Verlust durch auslaufende Patente drohte. Um 2015 herum scheiterten die Übernahmeversuche von AstraZeneca und Allergan, aber die Übernahmen von Hospira und Mylan waren erfolgreich und die Produktpalette wächst weiter. Ein grosser Erfolg ist das Erektionsmittel Viagra.

Seit 2020 produziert und vermarktet Pfizer das vom deutschen Unternehmen BioNTech entwickelte Comirnaty, besser bekannt als BioNTech/Pfizer-Impfstoff gegen das COVID-19-Virus. Pfizer finanziert und überwacht die klinischen Versuche, stellt den Impfstoff her und kümmert sich um die Logistik.

Der Börsengang von Pfizer

1942, fast einhundert Jahre nach seiner Gründung, ging Pfizer an die Börse, um die Massenproduktion von Penicillin zu finanzieren. Die Aktie ist an der NYSE notiert (PFE, ISIN: US7170811035). Pfizer ist seit 2004 im Dow-Jones-Index vertreten, wurde aber Ende letzten Jahres unerwartet aus dem Index entfernt, da es zu viele Ähnlichkeiten mit dem Konkurrenten Merck gab. Es wurde durch den biopharmazeutischen Konzern Amgen ersetzt. Pfizer ist im S&P 500 Index enthalten. Pfizer-Aktien und -Zertifikate sind auch an einer Vielzahl von Börsen weltweit notiert.

Unternehmensstrategie und Zukunft

Pfizer hat sich zum Ziel gesetzt, das Leben der Patienten durch Produktinnovationen so weit wie möglich zu verbessern. Dieser Anspruch bestimmt die Unternehmenskultur und die Vision für die Zukunft: Pfizer will das am stärksten auf den Patienten ausgerichtete Arzneimittelunternehmen bleiben.

Der Schwerpunkt liegt auf Impfstoffen, Autoimmunkrankheiten, Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Stoffwechselkrankheiten und seltenen Krankheiten. Pfizer baut unter anderem auf seiner Erfahrung mit sicheren und wirksamen Biologika auf, um Patienten den Zugang zu alternativen, kostengünstigeren Medikamenten zu ermöglichen.

Pfizer arbeitet auch an genetischen Medikamenten. Das Unternehmen will seinen Corona-Impfstoff in mehr Ländern einführen, ihn für Menschen mit geringem Einkommen verfügbar machen und bis Ende 2022 mindestens 2 Mrd. Dosen kostenlos an die ärmsten Länder verteilen, um das Virus so schnell wie möglich zu eliminieren.

Um seine starke Position im Bereich der (Bio-)Pharmazeutika zu festigen, wird Pfizer weiterhin viel forschen und dabei seine Erfahrung bei der Entwicklung von Comirnaty so weit wie möglich nutzen. Darüber hinaus will das Unternehmen weiterhin Partnerschaften und Übernahmen eingehen, um weiter wachsen zu können.

Die Covid-Impfung: der grosse Gewinn für Pfizer

In Anbetracht seiner Geschichte der anspruchsvollen experimentellen Forschung ist es nicht verwunderlich, dass Pfizer ebenfalls begann, die Möglichkeiten eines Corona-Impfstoffs zu untersuchen.

Der Corona-Impfstoff, den Pfizer schliesslich mit BioNTech erfolgreich auf den Markt brachte, ist ein mRNA-Impfstoff. Es führt dem Körper winzige Fettkügelchen mit einem Stück genetischen Codes zu, demselben Code, der auch im Coronavirus enthalten ist. Der Körper bildet dann Antikörper, die das Virus im Falle einer Infektion unschädlich machen.

Die Wirksamkeit des Covid-Impfstoffs von Pfizer/BioNTech ist hoch; in mehr als 94 % der Fälle ist die Impfung wirkungsvoll. Seine Wirksamkeit ist vergleichbar mit der des Konkurrenten Moderna und grösser als die von AstraZeneca und Janssen.

Pfizer nutzt nun die Forschungsergebnisse und praktischen Erfahrungen mit dem Impfstoff für weitere Anwendungen. Der Impfstoff ist ein extremer Blockbuster und Pfizer will das Beste daraus machen. Das erste Ergebnis ist die Corona-Pille. «Diese Pille reduziert das Risiko eines Krankenhausaufenthalts, Aufnahme in einer Intensivstation oder des Todes eines Patienten um 89 %, wenn sie rechtzeitig eingenommen wird, und gewährleistet einen milden Krankheitsverlauf», so Pfizer in einer Pressemitteilung. Dieses Medikament könnte dem Unternehmen weiteren Auftrieb geben, denn wenn es die Notwendigkeit von Lockdowns beseitigt, wird dies den Absatz der Pille erheblich steigern.

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Quellen: Pfizer, NOS, The Motley Fool, RIVM, CBG

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