Geschichte von Microsoft
Die Microsoft Corporation wurde 1975 in Albuquerque, New Mexico, von den Jugendfreunden Bill Gates und Paul Allen gegründet. Letzterer prägten den Namen Micro-Soft: eine Zusammensetzung von Microcomputer und Software. In den folgenden Jahrzehnten wuchs das Unternehmen zum grössten Softwarehersteller der Welt heran. Es ist ein fester Bestandteil in den Top Ten der wertvollsten Unternehmen der Welt. Wie konnte Microsoft so erfolgreich werden?
1980 kam der grosse Durchbruch, als Microsoft einen Lizenzvertrag mit IBM über die Nutzung des Betriebssystems MS-DOS für seine Personal Computer (PC) unterzeichnete. Für jeden verkauften PC erhielt Microsoft eine Lizenzgebühr. Dies verschaffte Microsoft einen Wettbewerbsvorteil auf dem schnell wachsenden PC-Markt.
Gates gelang es, das Betriebssystem an mehrere andere Computerhersteller zu verkaufen, sodass die Verkaufszahlen rasch stiegen und das System im Laufe der Jahre zum Standard auf dem PC-Markt werden konnte. Im Jahr 1985 wurde MS-DOS durch das vielseitigere und grafisch bessere Windows ersetzt. Ein Jahr später zog das Unternehmen nach Redmond, Washington. Microsoft eroberte in dieser Zeit mehr als 90 % des PC-Marktes.
Heute bietet Microsoft eine breite Palette von Softwareprodukten und digitalen Diensten sowohl für Unternehmen als auch für Verbraucher an. Windows ist nach wie vor das Rückgrat des Unternehmens, zusammen mit dem Bürosoftwarepaket Office. In den letzten Jahren hat Microsoft jedoch auch auf dem Markt für Cloud-Dienste Fuss gefasst, bei denen die Kunden die Software und die zugrunde liegende Infrastruktur wie Server über das Internet im Rahmen eines Abonnements erwerben.
Gates war bis 2000 CEO von Microsoft. Danach leitete er das Unternehmen weiterhin als Vorsitzender des Verwaltungsrats. Gates zog sich nach eigenen Angaben 2020 aus dem Vorstand zurück, um mehr Zeit für seine philanthropischen Projekte zu haben. Mitgründer Paul Allen starb 2018 im Alter von 65 Jahren am Non-Hodgkin-Lymphom.
Der Börsengang von Microsoft
Microsoft Corp. ging am 13. März 1986 am NASDAQ in New York zu einem Preis von $ 21 an die Börse. Der Ticker der Aktie lautet MSFT, der internationale ISIN-Code ist US594918104.
Gates wilde eigenlijk helemaal niet naar de beurs, maar door een uitgebreid personeelsoptieprogramma ging het aantal aandeelhouders snel richting de 500. Bij overschrijding van deze drempel, zou het bedrijf onder de toenmalige regels van de Securities and Exchange Commission (SEC) de financiële resultaten moeten gaan publiceren.
Gates wird den Börsengang vermutlich nicht bereut haben. Die Nachfrage nach der Aktie war gross und der Kurs schloss bereits am ersten Handelstag deutlich höher bei $ 28. Der Börsengang brachte Microsoft $ 61 Mio. ein und verhalf dem Software-Riesen zu einer Marktkapitalisierung von $ 777 Mio. Microsoft wurde schnell zu einem der wertvollsten Unternehmen der Welt.
Seit der Börsennotierung wurde die Aktie neunmal geteilt. Nach dem letzten Aktiensplit vom 16. Januar 2003 entspricht eine ursprüngliche Aktie 288 Aktien heute. Beim aktuellen Aktienkurs von $ 292.85 entspricht das einem Wert von $ 84'341, verglichen mit einer Anfangsinvestition von $ 21 beim Börsengang. Kurz gesagt: Microsoft hat es geschafft, einen noch nie dagewesenen Gewinn für seine Erst-Aktionäre zu schaffen.
Unternehmensstrategie und Zukunft
In der sich schnell verändernden Welt der Technologie musste sich Microsoft in den letzten zehn Jahren neu erfinden. Als der in Indien geborene Amerikaner Satya Nadella 2014 die Nachfolge von Steve Ballmer als CEO antrat, war Microsoft bei den Anlegern schon lange in Ungnade gefallen. Das Unternehmen galt als Dinosaurier der Technologiebranche, überholt vom Erzrivalen Apple, der mit dem iPhone Erfolg hatte, und den Newcomern Google und Facebook. Microsoft hatte die Smartphone-Revolution verpasst und verliess sich hauptsächlich auf die Dominanz von Windows auf dem PC-Markt.
Unter Nadellas Führung vollzog Microsoft einen kompletten Wandel und entfernte sich von Windows zugunsten von Cloud-Diensten. Nadella führte eine drastische Umstrukturierung der Telefonsparte durch, bei der 18'000 Arbeitsplätze wegfielen, und schrieb die Nokia-Übernahme ab. Kurz vor seinem Weggang wurde der finnische Mobiltelefonhersteller von Steve Ballmer für $ 7.9 Mrd. gekauft. Aber die Telefonsparte war nie profitabel.
Ausserdem tätigte er eine Reihe von grossen Übernahmen, darunter die berufliche Netzwerkseite LinkedIn, den Sprachsoftwarehersteller Nuance Communications und das Spieleunternehmen ZeniMax. Mit seiner Cloud-Plattform Azure ist Microsoft heute neben Amazon und Google einer der grössten Akteure im Cloud-Bereich. Die Cloud-Sparte liefert wichtige Infrastrukturen wie Server und Datenbanken über das Internet, ebenso wie Verbraucher- und Unternehmenssoftware (Microsoft 365 und Dynamics 365) und Videospiele. Mit Windows 365 verlagert Microsoft sein bekanntes Betriebssystem für PCs nun ebenfalls in die Cloud. Vorerst liegt der Schwerpunkt weiterhin auf Cloud-Diensten, um der raschen Digitalisierung der Gesellschaft Rechnung zu tragen. Auch die Entwicklung von Windows geht weiter mit der Einführung von Windows 11.
Quartalszahlen von Microsoft
Microsoft hat im vierten Quartal seines Ende Juni zu Ende gehenden Geschäftsjahres besser abgeschnitten als erwartet. Der Umsatz stieg um 21 % auf $ 46.2 Mrd. Analysten hatten $ 44.3 Mrd. erwartet. Der Nettogewinn belief sich auf $ 16.5 Mrd., ein Anstieg von 47 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Pro Aktie verdiente Microsoft $ 2.17 (+49 %). Damit wurden auch die Erwartungen der Analysten übertroffen, die mit einem Gewinn von $ 1.92 pro Aktie gerechnet hatten.
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Quellen: Microsoft, Goldman Sachs