Uran ist ein wichtiger Rohstoff für das Erzeugen von Atomenergie. Zwar können Privatanleger kein Uran kaufen, aber es ist möglich, in Uranproduzenten anzulegen.
Depotkonto eröffnenUran ist ein radioaktives Metall, das vor allem durch Bergbau abgebaut wird. Oft ist es auch ein Nebenprodukt von Gold- und Kupferminen.
Ausserdem kann Uran aus dem Boden extrahiert werden, indem sauerstoffreiches Wasser tief in den Boden gepumpt wird. Durch den hohen Sauerstoffanteil korrodiert das unterirdisch gespeicherte Uran. Das rostige Wasser kann hochgepumpt und das Uran daraus extrahiert werden.
Am meisten Uran wird in Kasachstan abgebaut, aber auch in Australien, Namibia, Kanada und Usbekistan, Niger und Russland wird der Rohstoff gewonnen.
Uran besteht zu ungefähr 99,3 % aus dem Uran-238-Isotop, das Uran-235-Isotop macht die übrigen 0,7 % aus. Um einen Kernreaktor zu betreiben, muss der U-235-Gehalt zwischen 3 und 5 % liegen. Das Erhöhen des U-235-Gehalts wird auch «Anreichern» genannt. Dies wird mithilfe von grossen Zentrifugen erreicht.
Atombomben bestehen zu 90 % aus Uran-235. Es ist nicht einfach, Uran bis zu dieser Konzentration anzureichern. Bei Ländern wie dem Iran gibt es Befürchtungen, dass sie ihr Kernenergieprogramm dafür verwenden, nukleare Waffen herzustellen. Daher möchte die IAEA (International Atomic Energy Agency) die nuklearen Anlagen des Landes inspizieren.
Vor allem Zentrifugen werden stark beobachtet. Der Bau dieser Anlagen ist ein guter Hinweis darauf, ob sehr hoch angereichertes Uran hergestellt werden kann.
Anders als andere Rohstoffe wird Uran nicht auf dem freien Markt gehandelt. Käufer und Verkäufer treffen private Absprachen miteinander. Produzenten dürfen Uran nur an Unternehmen und Regierungen verkaufen, die einen Vertrag unterschrieben haben, der besagt, dass keine nuklearen Waffen vertrieben werden dürfen. Theoretisch sollten also nur Energieversorger, Krankenhäuser, Labore und das Militär einzelner Länder Uran kaufen dürfen.
Die World Nuclear Association, eine internationale Organisation, die sich für die Förderung von Kernenergie einsetzt und die weltweite Nuklearindustrie unterstützt, geht davon aus, dass die Nachfrage nach Uran bis zum Jahr 2030 auf 79'400 Tonnen ansteigen wird. Im Jahr 2040 werden es voraussichtlich 112'300 Tonnen sein. Im Jahr 2021 lag die Nachfrage bei 62'500 Tonnen. Dieser Anstieg beruht hauptsächlich auf der Erwartung, dass mehr Uran für die Erzeugung von Kernkraft benötigt wird.
Im Jahr 2021 stieg der Uranpreis drastisch an. Auch aufgrund der Nuklearkatastrophe in Fukushima waren die Preise in den letzten Jahren jedoch so niedrig, dass mehrere Uranproduzenten ihre Produktion einstellten. Zu dem Zeitpunkt waren die Kosten für den Uranabbau höher als die Gewinne, die damit erzielt werden konnten. Jetzt, da der Preis für den Rohstoff wieder steigt, erhöhen die Uranerzeuger ihre Kapazitäten.
Uran ist ein radioaktives Metall, das vor allem durch Bergbau abgebaut wird. Oft ist es auch ein Nebenprodukt von Gold- und Kupferminen.
Ausserdem kann Uran aus dem Boden extrahiert werden, indem sauerstoffreiches Wasser tief in den Boden gepumpt wird. Durch den hohen Sauerstoffanteil korrodiert das unterirdisch gespeicherte Uran. Das rostige Wasser kann hochgepumpt und das Uran daraus extrahiert werden.
Am meisten Uran wird in Kasachstan abgebaut, aber auch in Australien, Namibia, Kanada und Usbekistan, Niger und Russland wird der Rohstoff gewonnen.
Uran besteht zu ungefähr 99,3 % aus dem Uran-238-Isotop, das Uran-235-Isotop macht die übrigen 0,7 % aus. Um einen Kernreaktor zu betreiben, muss der U-235-Gehalt zwischen 3 und 5 % liegen. Das Erhöhen des U-235-Gehalts wird auch «Anreichern» genannt. Dies wird mithilfe von grossen Zentrifugen erreicht.
Atombomben bestehen zu 90 % aus Uran-235. Es ist nicht einfach, Uran bis zu dieser Konzentration anzureichern. Bei Ländern wie dem Iran gibt es Befürchtungen, dass sie ihr Kernenergieprogramm dafür verwenden, nukleare Waffen herzustellen. Daher möchte die IAEA (International Atomic Energy Agency) die nuklearen Anlagen des Landes inspizieren.
Vor allem Zentrifugen werden stark beobachtet. Der Bau dieser Anlagen ist ein guter Hinweis darauf, ob sehr hoch angereichertes Uran hergestellt werden kann.
Anders als andere Rohstoffe wird Uran nicht auf dem freien Markt gehandelt. Käufer und Verkäufer treffen private Absprachen miteinander. Produzenten dürfen Uran nur an Unternehmen und Regierungen verkaufen, die einen Vertrag unterschrieben haben, der besagt, dass keine nuklearen Waffen vertrieben werden dürfen. Theoretisch sollten also nur Energieversorger, Krankenhäuser, Labore und das Militär einzelner Länder Uran kaufen dürfen.
Die World Nuclear Association, eine internationale Organisation, die sich für die Förderung von Kernenergie einsetzt und die weltweite Nuklearindustrie unterstützt, geht davon aus, dass die Nachfrage nach Uran bis zum Jahr 2030 auf 79'400 Tonnen ansteigen wird. Im Jahr 2040 werden es voraussichtlich 112'300 Tonnen sein. Im Jahr 2021 lag die Nachfrage bei 62'500 Tonnen. Dieser Anstieg beruht hauptsächlich auf der Erwartung, dass mehr Uran für die Erzeugung von Kernkraft benötigt wird.
Im Jahr 2021 stieg der Uranpreis drastisch an. Auch aufgrund der Nuklearkatastrophe in Fukushima waren die Preise in den letzten Jahren jedoch so niedrig, dass mehrere Uranproduzenten ihre Produktion einstellten. Zu dem Zeitpunkt waren die Kosten für den Uranabbau höher als die Gewinne, die damit erzielt werden konnten. Jetzt, da der Preis für den Rohstoff wieder steigt, erhöhen die Uranerzeuger ihre Kapazitäten.
Die Opposition gegen die Kernenergie scheint zu schwinden. Die französische Regierung hat zum Beispiel angedeutet, dass sie in grossem Umfang in Kernkraftwerke investieren will. Ähnliches hört man aus anderen Ländern in der ganzen Welt.
Um all diese Kernkraftwerke zu betreiben, wird mehr Uran benötigt, als derzeit genutzt wird. Für Anleger könnte dies also eine Gelegenheit sein, in einen Rohstoff anzulegen, für den es (wahrscheinlich) mehr Nachfrage gibt.
Dies sind die am meisten gehandelten Uran-Aktien bei DEGIRO von Januar bis Mai 2022.
Uranium Energy Corp ist ein kleiner Akteur auf dem Markt der Uranproduzenten. Zurzeit produziert das Unternehmen kein Uran, da der Uranpreis seit langem unter 50 $ pro Unze (28,35 Gramm) liegt. Zu diesem Preis ist es für das Unternehmen nicht rentabel, den Rohstoff abzubauen. Das Gleiche gilt für viele andere Uranproduzenten, die ihre Projekte aufgegeben haben, als der Uranpreis niedrig war und sie in finanziellen Schwierigkeiten waren. Uranium Energy Corp hat sich dies in der Vergangenheit zunutze gemacht, indem es Projekte von anderen Uranunternehmen aufgekauft hat.
Mit allen Anlagen, die es besitzt, kann das Unternehmen nach eigenen Angaben die Uranproduktion schnell wieder aufnehmen, sobald der Uranpreis dies zulässt. Laut CEO (Amir Adnani) sieht die Zukunft des Unternehmens rosig aus. Das Unternehmen hat keine Schulden, die Nachfrage nach Uran wird seiner Meinung nach steigen und die Nachfrage nach in den Vereinigten Staaten produziertem Uran wird ebenfalls steigen. Gegenwärtig wird in den USA kaum Uran abgebaut. Folglich gibt es nur wenige US-Uranbestände. Das Land hat Pläne, die Kernergiekapazität zu erhöhen. Nach Ansicht von Adnani wird dies Uranium Energy zugutekommen. Das Uranunternehmen hat die meisten seiner Projekte in den USA.
Uranium Royalty Corp ist eine Royalty-Gesellschaft, die in Uranunternehmen investiert und im Gegenzug an zukünftigen Gewinnen beteiligt ist. Darüber hinaus kauft das Unternehmen Uranpartien auf, also den physischen Rohstoff selbst. Wenn der Uranpreis niedrig ist, wird Uran gekauft und gelagert. Wenn der Preis steigt, wird es wieder verkauft.
Uranium Royalty Corp ist ein relativ junges Unternehmen, das im Jahr 2017 gegründet wurde. Das Geschäftsmodell des Unternehmens basiert auf der Wiederbelebung der Kernenergie und der damit einhergehenden steigenden Nachfrage nach Uran. Der Erfolg des Unternehmens wird von der Wiederbelebung der Kernkraft abhängen.
Cameco ist das grösste börsennotierte Uranunternehmen der Welt. Das kanadische Unternehmen besitzt etwa 20 % der gesamten Uranproduktion. Die Marktkapitalisierung von Cameco beträgt rund $ 9.5 Mrd. Das Unternehmen hat Bergbauprojekte in Nordamerika, Australien und Kasachstan. Das Unternehmen ist seit 1996 an der Börse notiert und hat viele Kursschwankungen erlebt. Der Aktienkurs des Unternehmens ist ein guter Indikator dafür, wie sich der Marktwert mit dem Uranpreis entwickelt.
Im Jahr 2022 macht das Unternehmen, wie die meisten Uranunternehmen, keinen Gewinn. Das Unternehmen erwartet, dass die Energiewende und der Bau neuer Kernkraftwerke dies ändern werden. Sobald die Uranpreise steigen, wird Cameco die Produktion erhöhen.
Energy Fuels ist ein amerikanisches Uranunternehmen, das im Jahr 2006 gegründet wurde. Die Aktien des Unternehmens kamen 2006 für rund $ 60 auf den Markt. Im Jahr 2007 lag der Preis für eine Aktie bei rund $ 230. Im Mai 2022 kostet eine Aktie weniger als $ 6.5.
Dieser starke Rückgang hängt mit dem Uranpreis und der Tatsache zusammen, dass das Unternehmen seit Jahren keine Gewinne mehr erzielt. Das Unternehmen geht davon aus, dass es die Uranproduktion wieder steigern wird, sobald die Uranpreise steigen. Eine Anlage in Energy Fuels bleibt jedoch ein Risiko. Der Kurs, den die Aktie 2007 erreichte, zeigt jedoch, dass der Marktwert deutlich steigen kann, wenn die Kernenergie wieder einen Aufschwung erlebt.
Bei DEGIRO gibt es verschiedene Möglichkeiten, in Uran anzulegen. Sie können z. B. in verschiedene Unternehmen aus der Uranindustrie anlegen. Eröffnen Sie ein Depotkonto, um von unseren niedrigen Gebühren zu profitieren.
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